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   BFH, 20.01.1988 - I R 395/83   

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BFH, 20.01.1988 - I R 395/83 (https://dejure.org/1988,1729)
BFH, Entscheidung vom 20.01.1988 - I R 395/83 (https://dejure.org/1988,1729)
BFH, Entscheidung vom 20. Januar 1988 - I R 395/83 (https://dejure.org/1988,1729)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KVStG 1972 § 2 Abs. 1 Nrn. 1 und 4 Buchst. b, c, § 5 Abs. 2 Nr. 3, § 8 Nr. 1 Buchst. b

  • Wolters Kluwer

    Gesellschaftsteuer - Leistung - GmbH & Co. KG - Quoad sortem - Überlassung einer Sache - Einmalige Einbringung einer Sache - Dauerhafte Nutzungsüberlassung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bei Überlassung einer im zivilrechtlichen Eigentum des Gesellschafters bleibenden Sache an die Gesellschaft ,,quoad sortem'' (Behandlung wie Eigentumsübertragung) besteht die gesellschaftsteuerpflichtige Leistung nur in der (einmaligen) Einbringung der Sache dem Werte ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 261
  • BB 1988, 1024
  • DB 1988, 1045
  • BStBl II 1988, 453
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 06.03.1986 - I R 389/83

    GmbH & Co. KG - Kommanditanteile - Nennwert - Festes Kapitalkonto - Ausübung des

    Auszug aus BFH, 20.01.1988 - I R 395/83
    Deshalb löst nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. März 1986 I R 389/83, BFHE 146, 531, BStBl II 1986, 758, m.w.N.) der Eintritt einer GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin in eine inländische KG bei den Kommanditisten den Ersterwerb von Gesellschaftsrechten an einer inländischen Kapitalgesellschaft i.S. von § 2 Abs. 1 Nr. 1 KVStG 1972 aus.
  • BFH, 13.05.1987 - I R 386/83

    Steuerbefreiung - Übertragung - Vermögen des Unternehmens - Betrieb - Ersterwerb

    Auszug aus BFH, 20.01.1988 - I R 395/83
    Der erkennende Senat hat sich im Urteil vom 13. Mai 1987 I R 386/83 (BFHE 150, 28, BStBl II 1987, 604) der ständigen Rechtsprechung des II. Senats des BFH angeschlossen, daß § 2 Abs. 1 Nr. 1 KVStG 1972 nur die gesellschaftsteuerpflichtigen Leistungen erfaßt, die bis zur Gründung der Kapitalgesellschaft (im Streitfall: bis zur Gründung der Klägerin als GmbH & Co. KG) geleistet sind.
  • RG, 02.01.1925 - II 701/23

    Grundstückswert als Gesellschafterbeitrag

    Auszug aus BFH, 20.01.1988 - I R 395/83
    Die mit der Sache (dem Recht) verbundenen Lasten, die Gefahr und der Nutzen gehen dann die Gesamtheit der Gesellschafter an (vgl. Urteile des Reichsgerichts vom 24. Februar 1893 III 292/92, RGZ 31, 28, 29; vom 14. April 1903 VII 458/02, RGZ 54, 278, 280; vom 2. Januar 1925 II 701/23, RGZ 109, 380; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. März 1965 II ZR 148/62, Wertpapier-Mitteilungen 1965, 746; Düringer/Hachenburg, Handelsgesetzbuch, II. Bd., 1. Hälfte, Anm. 62 a; Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, § 706 Anm. 11; A. Hueck, Das Recht der offenen Handelsgesellschaft, 4. Aufl., § 6, S. 59, 60, FN 30; Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personengesellschaften des Handelsrechts, Heidelberg 1970, § 9, S. 196, 197; Fischer, Handelsgesetzbuch, Großkommentar, von Staub begründet, neu bearbeitet von Brüggemann u.a., § 105 Anm. 56).
  • BGH, 25.03.1965 - II ZR 148/62

    Geltung der Vorschriften über die Anwachsung des Gesellschaftsvermögens auf einen

    Auszug aus BFH, 20.01.1988 - I R 395/83
    Die mit der Sache (dem Recht) verbundenen Lasten, die Gefahr und der Nutzen gehen dann die Gesamtheit der Gesellschafter an (vgl. Urteile des Reichsgerichts vom 24. Februar 1893 III 292/92, RGZ 31, 28, 29; vom 14. April 1903 VII 458/02, RGZ 54, 278, 280; vom 2. Januar 1925 II 701/23, RGZ 109, 380; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. März 1965 II ZR 148/62, Wertpapier-Mitteilungen 1965, 746; Düringer/Hachenburg, Handelsgesetzbuch, II. Bd., 1. Hälfte, Anm. 62 a; Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, § 706 Anm. 11; A. Hueck, Das Recht der offenen Handelsgesellschaft, 4. Aufl., § 6, S. 59, 60, FN 30; Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personengesellschaften des Handelsrechts, Heidelberg 1970, § 9, S. 196, 197; Fischer, Handelsgesetzbuch, Großkommentar, von Staub begründet, neu bearbeitet von Brüggemann u.a., § 105 Anm. 56).
  • RG, 14.04.1903 - VII 458/02

    Schiedsvertrag.; Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung.

    Auszug aus BFH, 20.01.1988 - I R 395/83
    Die mit der Sache (dem Recht) verbundenen Lasten, die Gefahr und der Nutzen gehen dann die Gesamtheit der Gesellschafter an (vgl. Urteile des Reichsgerichts vom 24. Februar 1893 III 292/92, RGZ 31, 28, 29; vom 14. April 1903 VII 458/02, RGZ 54, 278, 280; vom 2. Januar 1925 II 701/23, RGZ 109, 380; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. März 1965 II ZR 148/62, Wertpapier-Mitteilungen 1965, 746; Düringer/Hachenburg, Handelsgesetzbuch, II. Bd., 1. Hälfte, Anm. 62 a; Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, § 706 Anm. 11; A. Hueck, Das Recht der offenen Handelsgesellschaft, 4. Aufl., § 6, S. 59, 60, FN 30; Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personengesellschaften des Handelsrechts, Heidelberg 1970, § 9, S. 196, 197; Fischer, Handelsgesetzbuch, Großkommentar, von Staub begründet, neu bearbeitet von Brüggemann u.a., § 105 Anm. 56).
  • RG, 24.02.1893 - III 292/92

    5. Art. 91 Abs. 2 H.G.B.

    Auszug aus BFH, 20.01.1988 - I R 395/83
    Die mit der Sache (dem Recht) verbundenen Lasten, die Gefahr und der Nutzen gehen dann die Gesamtheit der Gesellschafter an (vgl. Urteile des Reichsgerichts vom 24. Februar 1893 III 292/92, RGZ 31, 28, 29; vom 14. April 1903 VII 458/02, RGZ 54, 278, 280; vom 2. Januar 1925 II 701/23, RGZ 109, 380; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. März 1965 II ZR 148/62, Wertpapier-Mitteilungen 1965, 746; Düringer/Hachenburg, Handelsgesetzbuch, II. Bd., 1. Hälfte, Anm. 62 a; Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, § 706 Anm. 11; A. Hueck, Das Recht der offenen Handelsgesellschaft, 4. Aufl., § 6, S. 59, 60, FN 30; Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personengesellschaften des Handelsrechts, Heidelberg 1970, § 9, S. 196, 197; Fischer, Handelsgesetzbuch, Großkommentar, von Staub begründet, neu bearbeitet von Brüggemann u.a., § 105 Anm. 56).
  • BFH, 21.06.1994 - VIII R 5/92

    Identität erhaltende Umwandlung - Sonderbetriebsvermögen

    Von der Gesamtrechtsnachfolge wären sie erfaßt, wenn die Einlage der Grundstücke in das Gesellschaftsvermögen der GbR "dem Werte nach" bei dieser zu wirtschaftlichem Eigentum geführt hätte (so die herrschende Meinung, vgl. dazu Reinhardt, DStR 1991, 588, 590 m. w. N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 39 AO 1977 Tz. 11; offengelassen im Urteil des BFH vom 20. Januar 1988 I R 395/93, BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453; Schmidt, a. a. O., § 15 Anm. 76; Schön, DStR 1993, 189; a. A. wohl BFH-Urteile vom 9. August 1989 I R 147/85, BFHE 158, 129, BStBl II 1989, 983, und vom 8. November 1989 I R 16/86, BFHE 159, 56, BStBl II 1990, 244).
  • BFH, 02.05.2001 - VIII R 64/93

    Ermittlung des Rentenbarwerts - Rentenverpflichtungen - Vorsichtsgebot -

    Ausreichende Anhaltspunkte für eine Vereinbarung zwischen W und der Klägerin mit dem Inhalt, dass W sich verpflichtete, das zivilrechtlich in seinem Eigentum stehende Betriebsgrundstück dem Werte nach für die Klägerin zu halten und es ihr "quoad sortem" zu überlassen, hat das FG nicht festgestellt (vgl. zur Einbringung dem Werte nach: BFH-Urteile vom 20. Januar 1988 I R 395/83, BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453; vom 9. August 1989 I R 147/85, BFHE 158, 129, BStBl II 1989, 983; vom 8. November 1989 I R 16/86, BFHE 159, 56, BStBl II 1990, 244; vom 21. Juni 1994 VIII R 5/92, BFHE 174, 451, BStBl II 1994, 856; vom 13. Februar 1996 VIII R 18/92, BFHE 180, 79, BStBl II 1996, 291).
  • BFH, 09.08.1989 - I R 147/85

    Leistung - GmbH & Co. KG - Geschäftsanteile - Einlage - Ergebnisabführungsvertrag

    Nach vollzogener Einlage bildet der Gegenstand als solcher keinen Bestandteil des Gesellschaftsvermögens, vielmehr erwirbt die Gesellschaft (hier: die Klägerin) nur den Anspruch darauf, daß der Gesellschafter den Gegenstand zu ihrer Verfügung hält und im Auseinandersetzungsfall den Wert ausgleicht (vgl. BFH-Urteil vom 20. Januar 1988 I R 395/83, BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453, m.w.N.).

    Die Einlage quoad sortem wäre in dem Augenblick bewirkt, in dem die Geschäftsanteile an der D-GmbH erstmalig der Klägerin wertmäßig zur Verfügung gestellt wurden (vgl. BFH in BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453).

  • BFH, 01.02.2007 - V R 69/05

    USt: Leistungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter

    aa) Grundsätzlich kann ein Grundstück auch in der Weise in das Gesellschaftsvermögen eingelegt werden, dass zwar das zivilrechtliche Eigentum beim Gesellschafter verbleibt, dass aber das Grundstück dem Wert nach der Gesellschaft endgültig überlassen wird mit der Folge, dass die Gesellschaft durch ihre Organe darüber verfügen kann und auch eine gegenständliche Rückgabe bei Liquidation oder Ausscheiden eines Gesellschafters der Gesellschaft grundsätzlich nicht in Betracht kommt (vgl. zur Einbringung "quad sortem": BFH-Urteile vom 2. Mai 2001 VIII R 64/93, BFH/NV 2002, 10; vom 20. Januar 1988 I R 395/83, BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453; vom 9. August 1989 I R 147/85, BFHE 158, 129, BStBl II 1989, 983; vom 8. November 1989 I R 16/86, BFHE 159, 56, BStBl II 1990, 244; vom 21. Juni 1994 VIII R 5/92, BFHE 174, 451, BStBl II 1994, 856; vom 13. Februar 1996 VIII R 18/92, BFHE 180, 79, BStBl II 1996, 291).
  • BFH, 08.11.1989 - I R 16/86

    Errichtung eines Gebäudes auf Kosten der Gesellschaft auf dem Grundstück eines

    Als ein anderweitig vereinbartes angemessenes Entgelt kommt insbesondere eine schuldrechtliche Vereinbarung dahin in Betracht, daß S sich verpflichtete, das zivilrechtlich in seinem Eigentum stehende Gebäude dem Wert nach für die Klägerin zu halten und es ihr "quoad sortem" zu überlassen (vgl. BFH-Urteile vom 20. Januar 1988 I R 395/83, BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453, und vom 9. August 1989 I R 147/85, BFHE 158, 129, BStBl II 1989, 983).
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 304/84

    Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung - Ausüben einer reinen

    Auch die Überlassung des zweiten Obergeschosses quoad sortem (vgl. dazu BFH-Urteile vom 20. Januar 1988 I R 395/83, BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453, und vom 8. November 1989 I R 16/86, BFHE 159, 56, BStBl II 1990, 244) scheidet im Streitfall aus.
  • FG Berlin, 01.03.2004 - 8 K 8393/99

    Ertrags- und umsatzsteuerlich steuerbares Leistungsaustauschverhältnis zwischen

    Soll eine Sache äquoad sortemä in eine Gesellschaft eingebracht werden, verpflichtet sich der einbringende Gesellschafter, die zivilrechtlich in seinem Eigentum stehende Sache dem Wert nach für die Gesellschaft zu halten und sie ihr dem Werte nach zu überlassen (vgl. BFHUrteile vom 20. Januar 1988 I R 395/83, BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453, und vom 9. August 1989 I R 147/85, BFHE 158, 129, BStBl II 1989, 983).
  • BFH, 13.09.1989 - I R 118/85

    1. Gesellschafter-Darlehen gegen Gewinnbeteiligung, die der Höhe nach durch

    Es gibt auch Fälle, in denen Ansprüche auf Gewinnbeteiligung begründet werden, ohne daß ein Rückgewähranspruch besteht (vgl. RFH-Urteil vom 17. August 1928 II A 305/28, RStBl 1928, 319; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Januar 1988 I R 395/83, BFHE 152, 261, BStBl II 1988, 453).
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